Laserbehandlungen

Laserbehandlungen

Informationen zur Laserpunktur

Laser­akupunktur wird sowohl bei Kindern, Jugend­lichen oder nadel­ängstlichen Patienten angewendet. Während der Behandlung werden Ihre Augen mit einer Spezial­brille abgedeckt. Sowohl am Ohr, als auch am gesamten Körper kann mithilfe mehrerer Lasersonden und unterschied­lichen Laser­frequenzen z. B. am Kniegelenk bei Arthrose oder anderen Beschwerden oder flächig am unteren Rücken behandelt werden. Dabei wirken die Laserstrahlen nicht nur im Rahmen des Akupunktur­gedankens, sondern auch lokale Veränderungen, wie Verbesserung der Durch­blutung, werden den Laser­strahlen direkt zuge­schrieben.

Lasernadel­akupunktur

Heilen mit Licht – ein uralter Gedanke und doch so neu! Man nutzt Laser­licht, also Licht in einer bestimmten Wellen­länge und Ordnung. Dabei werden Licht­quanten hoher Anregungs­dichte über optische Fasern zu feinen Laser­nadeln geleitet. Diese werden nicht in die Haut eingestochen. Die Laser­nadeln können im traditionellen Sinne statt Metall­nadeln benutzt werden. Allerdings hat Laser­licht, je nach Wellen­länge, seine spezifische Eigen­wirkung. Rotes Laser­licht hat eine Wellenlänge von 630 nm. Es wirkt etwa 2-3 cm unter der Haut und hat eine spezielle Wirkung auf die Energie­gewinnung der Zelle. In den Mitochondrien findet die Energie­gewinnung in der sogenannten Atmungs­kette statt, es werden NADH und ATP gewonnen. Rotes Laser­licht regt diesen Vorgang an. Bei infrarotem Licht haben wir eine Wellen­länge im nicht sicht­baren Licht­bereich um 820 nm. Hierbei dringt der Laser­strahl etwa 4-5 cm ins Gewebe ein und kann ebenfalls im Zell­bereich laser­spezifische Wirkung aufbauen. Es kann zu einer Zell­regeneration kommen.