Therapie

Therapie

Indikationen für Akupunktur

Störherdiagnostik:

Zahnstörherde, Narbenstörherde

Allergie:

Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittel­unverträglich­keiten

Schmerzen:

Migräne, Spannungs­kopfschmerz, Wirbelsäule, Gelenke, Verdauung, Reizdarm­syndrom, Neurologische Erkrankungen, Klimakterische Beschwerden, Erschöpfungs­zustände, Depressive Verstimmung, Burnout

Diagnostik:

Mir ist am Anfang einer Therapie­serie eine Störherd­diagnostik wichtig.

Was ist das ?

Stör­herde stören den Gesundungs­verlauf. Zum Beispiel können Narben den Energie­fluss in einem Meridian behindern. Wir kennen das aus der Schul­medizin. Daher wissen wir, dass durch einen Herz­infarkt Muskel­gewebe abstirbt und eine Narbe hinter­lässt. Das wird sichtbar im EKG durch veränderte Reiz­strom­leitung und kann sich auch in Herzrhythmus­störungen äußern. Ähnlich verhält es sich mit dem durch eine Impf- oder Operations­narbe gestörten Energie­fluss eines Meridians. Ein Meridian wird von den Chinesen seit Jahr­tausenden als Energie­fluss­bahn angesehen. Wir haben Möglich­keiten, durch Akupunktur darauf einzuwirken. Wir haben aber auch die Möglich­keit, Hinweise des Körpers zu nutzen, um bestimmte Stör­herde zu erkennen. Dazu wird die Ohr­akupunktur benutzt. Dank eines französischen Arztes, Dr. Paul Nogier, wird seit den 1950er Jahren die Ohr­akupunktur weiter­entwickelt. Hier haben sich unter anderem diagnostische Möglich­keiten entwickelt zur Erkennung auch von Zahn­stör­herden.

Therapie­möglichkeiten

  • Ohrakupunktur nach Nogier/Bahr

  • traditionell chinesische Körper­akupunktur mittels Metallnadeln

  • Körper­akupunktur mittels schmerzfreier Laser­akupunktur

  • Schädel­akupunktur nach Yamamoto

Weitere Therapie Punkte

  • Aku-Taping zur muskulären Unterstützung und Stabilisierung

    Tapebändern werden entlang von Muskelgruppen geklebt. Die Bänder üben eine stützende Funktion aus. In dem Zug auf Muskelareale ausgeübt wird, werden Faszien und Sehnen zum Teil entlastet, dadurch kommt es zur Schmerzreduktion.

  • Schwermetall­ausleitung wird häufig nötig bei Allergie- oder Heuschnupfen­behandlung

    Bei Allergie oder Heuschnupfen können in einigen Fällen eine Schwermetall­belastung durch z. B. Amalgam, also Queckvsilber, fest­gestellt werden. Durch Gabe von Homöopathika, Schüßler Salzen, Mineral­salzen o. ä. kann der Körper zur beschleunigten Ausleitung angeregt werden.

  • Stress­bewältigung durch psycho­somatische Gesprächs­interventionen

    Im Gespräch lösen sich manche Knoten auf. So wie Verspannungen auf Muskel­gruppen schmer­zhaft einwirken, Energie­blockaden unter­halten, so können seelische Überlastungs­situationen auch Schmerzen und anderes verursachen. Psych­osomatisch orientierte Gesprächs­interventionen sollen diese Zusammen­hänge dem Patienten deutlich machen.

  • Triggerpunkt­infiltrationen als Ergänzung

    In einigen hart­näckigen Schmerz­arealen finden sich sogenannte Trigger­punkte. Anatomisch lassen sich hier vermehrt Nerven­endigungen nachweisen. Diese lassen sich dann durch Lokal­anästhetika blockieren. Hierdurch wird eine kurz­zeitige Entlastung des nervalen Systems und der Reiz­leitung erreicht. Ebenso kann eine Lokal­anästhetika­blockade auch diagnostisch genutzt werden, um somit unklare Schmer­zursachen zu differenzieren.

  • Schulmedizinisch orientierte privatärztliche Schmerzvtherapie

  • Stabilisierung durch Einsatz von Blüten­essenzen